Gepanzert, luxuriös, abgeschirmt: Putins Geheimzug - so reist der Kreml-Chef durch Russland
Als einer der Ersten ist Mikhail Korotkov auf den Spezialzug aufmerksam geworden. Korotkov ist ein sogenannter Trainspotter. Das sind Menschen, die in ihrer Freizeit Züge beobachten und fotografieren. Der "Washington Post" hat er erzählt, dass ihn der Zug als eine Art "Geisterbahn" fasziniert hat. Mit einem geheimen Fahrplan, verdeckten Fenstern und ohne identifizierbare Loknummern.
Auf den Dächern der Waggons ist die Ausrüstung für verschlüsselte Kommunikation angebracht, wie aus dem Artikel des "Dossier Center" hervorgeht. "Einzelne Geräte sehen wie eine Klimaanlage aus. Es handelt sich aber um eine Art Antennen, die für die gesicherte Kommunikation des Präsidenten verwendet werden, um mit seiner Regierung und seinen Strafverfolgungsbehörden zu kommunizieren", berichtet Reporter Roschdestwenski.
Ein komplett geheimes Streckennetz über derartige Distanzen? Unwahrscheinlich bis unmöglich, zeigen auch die Recherchen von Roschdestwenski. Demnach nutzt Putin für seine Zugfahrten zwar das reguläre Streckennetz, greift aber auf "geheime Bahnstationen" zurück. "Er ist wahrscheinlich der einzige Passagier für diese Stationen."
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