Pico 4 ausprobiert: Angenehm kompakte VR-Brille vom Tiktok-Betreiber Pico Headset
Als unkompliziertes, Android-basiertes Einsteiger-Headset kann die Pico 4 schon jetzt überzeugen. Das Angebot aus über 200 Spielen, Sport-, Film- und Social-Apps hinkt Meta zwar noch deutlich hinterher. Trotzdem finden sich darunter schon Hochkaräter wie das Tabletop-Rollenspiel "Demeo". Später sind unter anderem der Survival-Erfolg "The Walking Dead: Saints & Sinners" und der Exklusivtitel "Just Dance VR" geplant.
Besser schlägt sich das stabile Inside-out-Tracking mit voller Bewegungsfreiheit. Die Erfassung der eingebauten Kameras bleibt angenehm stabil, selbst beim zweihändigen Zielen oder bei wilden Boxhieben in der gelungenen Fitness-App "Les Mills Body Combat". Auf Metas Erfolgsmarken wie "Beat Saber" müssen Nutzerinnen und Nutzer übrigens verzichten.
wirken danach erstaunlich klobig und schwer. Geradezu futuristisch mutet die automatische, stufenlose IPD-Einstellung für den Augenabstand an . Einfach den passenden Wert eingeben, es surrt ein paar Mal – und schon hat ein Motor sowohl Linsen als auch die Screens an die passende Stelle geschoben, also wie beimDas farbige Passthrough-Bild aus nur einer Kamera ermöglicht AR-Spiele, wirkt auf Dauer aber unangenehm und weniger räumlich als bei teureren Headsets.