In seiner Heimat Frankreich gilt 'Christine and the Queens' als Star – und auch in der queeren Szene ist der non-binäre Sänger und Tänzer, der hinter all dem steckt, längst zur Ikone geworden. Jetzt erscheint das vierte Album: eine epische Pop-Oper.
In seiner Heimat Frankreich gilt "Christine and the Queens" als Star – und auch in der queeren Szene ist der non-binäre Sänger und Tänzer, der hinter all dem steckt, längst zur Ikone geworden. Jetzt erscheint das vierte Album: eine epische Pop-Oper."Musik machen ist wie Beten", sagt Chris, der Sänger. Das hat man bei ihm noch nie so deutlich gemerkt wie diesmal. Dieses neue Album ist eine Messe, eine Predigt im Synthienebel.
Denn auch wenn Chris in seiner "Rockoper", wie er sie nennt, schlimme, existentielle Erfahrungen verarbeitet, Trauer, Tod und Trennung – am Ende strebt doch alles zum Licht. Vor allem der Tod der eigenen Mutter habe dieses Album inspiriert, sagt er: "Es ist eine schmerzhafte, aber eben auch eine erdende, ja sogar sinnstiftende Erfahrung. Ein uraltes Motiv: durch den Schmerz zu Erlösung und Erkenntnis.
Dazu kommt noch der Look: Diese ballonseidenen Fledermausanzüge, die Chris in den Musikvideos zum Album trägt, die langen Haare streng zurückgekämmt – irgendwie eine Mischung aus James Dean und Antonin Artaud. Und natürlich die Musik, diese Spacesounds – viel Raum, wenig drin, und dazu: ätherischer Slowswing. Auch wenn die Drums manchmal auf Stadionrock machen, die Musik hebt ab, bläht sich wie Ballonseide. Schweben lernen, das kann man mit diesem Album gut.
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