Er kickte mit zwei Ex-DFB-Stars - Früher VfB-Tor unter Tuchel, heute Käfig-Held! BILDSport
Früher hielt er den Kasten sauber, mittlerweile lässt er es im Käfig knallen!
Christian Jungwirth hatte einen großen Traum: Fußball-Profi werden. Die Aussicht darauf: vielversprechend. In der D-Jugend fängt der Bopfinger als Feldspieler an. Sein Talent wird entdeckt, als er bei einem Hallen-Turnier ins Tor muss. Jungwirth wechselt nach Nördlingen, spielt in der Bayern-Liga und packt später den Sprung in die Jugend vom VfB Stuttgart.
Dort spielt er an der Seite von Serdar Tasci und Andreas Beck . Die beiden Abwehrspieler packen den Sprung zu den Profis, spielen später sogar für die Nationalmannschaft. Trainer damals: Thomas Tuchel , der in Stuttgart seine Karriere startet. Der Traum von Jungwirth platzt trotzdem. Nach zwei schweren Verletzungen wird er beim VfB nach vier Jahren ausgemustert, mit 22 ist endgültig Schluss mit Fußball.
Das ändert sich erst im Alter von 28 Jahren. Sein Ausweg: Boxen. Jungwirth wird von der Faszination Kampfsport gepackt, gibt mit 30 sein MMA-Profi-Debüt! Mittlerweile ist er einer der Publikumslieblinge bei „Oktagon MMA“, der stärksten Organisation Europas. Am Samstag steigt Jungwirth bei „Oktagon36“ wieder in den Käfig, trifft in der Frankfurter Festhalle auf Máté Kertész . Mit BILDplus sehen die fünf Haupt-Kämpfe ab 22 Uhr im Exklusiv-Stream schauen.