Die schwedische Staatsanwaltschaft hat bestätigt, dass eine Sabotage der Grund für die Explosionen an NordStream-Pipelines war. In der Nähe einer Pipeline wurden explosive Rückstände gefunden.
Expressen. Sie bezieht sich auf die Einschätzung des schwedischen Staatsanwaltes Mats Ljungqvist, der die laufenden Ermittlungen zu den Detonationen an den Gaspipelines Nord Stream 1 und 2 leitet. Ljungqvist spricht von einer „groben Sabotage“.
Bei den Tatortuntersuchungen, die vor Ort in der Ostsee durchgeführt wurden, wurden demnach umfangreiche Sicherstellungen vorgenommen und das Gelände sorgfältig dokumentiert. Durchgeführte Analysen haben Sprengstoffspuren an mehreren der gefundenen Fremdkörper gezeigt. Die fortgeschrittene Analysearbeit ermögliche es, so Ljungqvist, sicherere Rückschlüsse auf den Vorfall zu ziehen.
„Die Zusammenarbeit mit Behörden in Schweden und anderen Ländern funktioniert hervorragend. Für die weitere Arbeit mit dem Ermittlungsverfahren und für die verschiedenen laufenden Kooperationen ist es wichtig, dass wir in Ruhe arbeiten können“, so der Staatsanwalt Mats Ljungqvist. Für weitere Anfragen stehe man den Medien noch nicht zur Verfügung.
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