F1 Nico Hülkenberg: «Hier sind Überholmanöver immer eng»
Nico Hülkenberg kam im Rennen in seiner Wahlheimat Monaco nicht über den 17. Platz hinaus. Schuld daran war nicht nur der 18. Startplatz, der eine denkbar schwierige Ausgangslage darstellte. Auch die beiden Strafen, die er kassierte, warfen ihn zurück. Die Erste war eine 5-sec-Zeitstrafe, die er für ein motiviertes Überholmanöver aufgebrummt bekam. Weil er diese nicht richtig absass, gab es noch einmal 10 Sekunden dazu.
Der Haas-Pilot wusste im Rennen gar nicht, wofür er genau bestraft wurde, wie er nach dem Fallen der Zielflagge verriet: «Ehrlich gesagt wusste ich überhaupt nicht, was Sache ist, bis mich gerade jemand aufgeklärt hat, dass ich für das Überholen in der ersten Runde eine Strafe bekommen habe. Klar, es war eng, aber hier sind Überholmanöver immer eng.»
Und Hülkenberg erzählte: «Das Team hat mich nicht darüber informiert, und manchmal ist weniger mehr und es ist besser, wenn man nicht Bescheid weiss. Beim Stopp habe ich das dann schon mitbekommen und man sagte mir, dass ich diese wegen irgendwas in der ersten Runde kassiert hatte. Danach war das Rennen gelaufen, aber ich gab trotzdem alles und ich hatte Spass.»
«Im Rennen war unheimlich viel drin, alle möglichen Bedingungen und wir haben auch alle Reifen durchprobiert. Wir haben quasi das Rennen zum Test gemacht, was auch nicht verkehrt ist, wenn man wie wir sowieso Probleme bekundet. Wir haben uns schwer getan und ich glaube, es hätte irgendetwas ganz Wildes passieren müssen, dass wir diesmal in die Punkte kommen», fasste der 35-Jährige zusammen.02. Fernando Alonso , Aston Martin, +27,921 sec05.
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