Zwei neue Erdbeben bringen am Montagabend im syrisch-türkischen Katastrophengebiet weitere Häuser zum Einsturz. Hunderte Menschen werden verletzt.
Rettungskräfte suchen nach Überlebenden des Bebens vom Montag in der türkischen Provinz Hatay Foto: Thaier Al-Sudani/reuters
Mehrere Gebäude, die bereits durch die vorangegangenen Beben beschädigt worden seien, seien in sich zusammengefallen. Die Syrische Beobachtungsgruppe für Menschenrechte sprach am Montagabend von 470 Verletzten, vorwiegend im Raum Aleppo. Man versuche noch, drei weitere Eingeschlossene zu erreichen. Bei den Betroffenen handele es sich um Helfer, die Möbel und andere Gegenstände aus einem Gebäude gebracht hätten, das bei den verheerenden Beben von vor zwei Wochen beschädigt worden sei.
Baerbock und Faeser reisen in die Türkei Erst am Montag besuchte Präsident Recep Tayyip Erdoğan die Katastrophenregion Hatay. Dort versprach er, dass die Regierung frühestens im März mit dem Bau von 200.000 neuen Häusern beginnen werde. Die Bauten würden nicht höher als drei oder vier Stockwerke sein, auf stabilerem Fundament und mit höheren Standards in Absprache mit Fachleuten für Geophysik, Geologie und Seismologie errichtet.
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