Der F1-Weltmeister von 2009 startet in diesem Jahr beim Petit Le Mans in Road Atlanta und fährt dort einen Porsche 963. Teamkollege ist unter anderem Mike Rockenfeller, mit dem er 2023 schon bei den 24h Le Mans antrat.
Jenson Button wird in diesem Jahr beim Petit Le Mans an den Start gehen. Dieses Rennen auf der Strecke in Road Atlanta ist das Saisonfinale der amerikanischen IMSA-Serie. Der Brite tritt in der IMSA-Top-Klasse mit dem Namen GTP an und steuert einen Porsche 963. Eingesetzt wird der Renner von JDC-Miller MotorSports. Teamkollegen sind Mike Rockenfeller und der junge Niederländer Tijmen van der Helm.
Vor allem mit Rockenfeller hat Button zurzeit einige Parallelen. Mitte Juni absolvierten beide zusammen mit Jimmie Johnson die legendären 24 Stunden von Le Mans in einem speziell dafür vorbereiteten NASCAR-Boliden. Das Auto wusste beim Klassiker an der französischen Sarthe zu begeistern - und das nicht nur mit klasse Sound, sondern auch mit starken Rundenzeiten.
Zudem war Button genauso wie Rockenfeller dieses Jahr auch schon in der amerikanischen NASCAR-Serie unterwegs. «Während es mir in diesem Jahr viel Spaß macht, in der NASCAR-Cup-Serie Fuß zu fassen, liegt ein Prototyp mit hohem Abtrieb definitiv mehr in meiner Komfortzone», so Button. «Trotzdem sind der Porsche 963, die IMSA und Road Atlanta allesamt brandneu für mich. Daher kann ich es kaum erwarten, alle drei mit meinen Teamkollegen in Angriff zu nehmen.
In der Top-Klasse GTP tritt der Porsche von JDC-Miller MotorSports auf neun weitere Prototypen nach LMDh-Bauart: Zwei Cadillac, zwei Acura, zwei BMW, zwei Werks-Porsche von Penske und einen weiteren privaten Porsche, der von Proton Competition eingesetzt wird. Jenson Button ist vor allem aus der Formel 1 bekannt. In 18 Saisons hat er in der Königsklasse 15 Siege und 50 Podien geholt. 2009 wurde er Weltmeister. 2018 trat Button bereits schon einmal bei den 24h Le Mans an und fuhr einen BR1 in der LMP1-Klasse.
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