Lisa Weeda stellt ihren Bestseller-Roman „Alexandra“ über die Geschichte der Ukraine und ihre Familie von Donkosaken im Literaturhaus vor.
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So einfach lässt sich das nicht beantworten. Denn Weeda, eine 1989 geborene niederländische Schriftstellerin mit ukrainischen Wurzeln, die auch als Drehbuchautorin und Virtual-Reality-Regisseurin tätig ist, findet einen so ungewöhnlichen wie überzeugenden Weg, um ihre Protagonistin durch eine abenteuerliche Geschichte zu führen.
Wenn Lisa Weeda ihren Debütroman nun im Münchner Literaturhaus vorstellt, werden sicherlich auch dessen autobiografische Aspekte zur Sprache kommen. Doch entscheidender ist die künstlerische Form, die diese Autorin gefunden hat. Denn die Geschichte mag zwar angelehnt sein an reale Personen und Entwicklungen, sie driftet dabei doch auf wundersame Weise ab in magische Gefilde.
Das wird schnell klar, als auch Aleksandra nach ihrer illegalen Grenzüberquerung in ein Kornfeld läuft - und an dessen Ende in einem gigantischen Palast landet. Man könnte ihn als Zwischenreich für die Toten bezeichnen; Aleksandras 1953 gestorbener Urgroßvater Nikolaj, den sie dort kennenlernt und mit dem sie einige Säle besichtigt, nennt ihn den"Palast des verlorenen Donkosaken".
Kolja ist der Grund dafür, dass die junge Aleksandra überhaupt so dringend nach Luhansk reisen will: Zu seinem Grab soll sie im Auftrag der Großmutter ein Tuch bringen, auf dem in Schwarz und Rot die Lebenslinien der Familienmitglieder eingestickt sind.
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