Bei einer Demo in München zugunsten der Ukraine verlost Kabarettist Christian Springer eine ukrainische Flagge, signiert vom Oberbefehlshaber. Vom Erlös kaufen die Organisatoren Drohnen. Was steckt hinter der Aktion?
. Und so kommt es, dass in München zwei Kinder auf dem Denkmal-Sockel von König Max I. Joseph stehen, mit Plakate in den Händen, auf denen Panzer und Raketenabwehrsysteme für die Ukraine gefordert werden. Vor ihnen findet eine Kundgebung statt, Ukrainerinnen und Ukrainer demonstrieren gegen Putins Angriffskrieg und für die Unterstützung ihres Heimatlandes.
Nach einer Stunde betritt Christian Springer die improvisierte Bühne. Der Kabarettist setzt sich schon lange für die Menschenrechte ein, organisiert Hilfstransporte nach Syrien, plädiert nun für Waffenlieferungen an die Ukraine. Und jetzt verlost er eine ukrainische Flagge, eine mit Widmung:"Unseren Brüdern nach Deutschland. Ukraine und Deutschland sind zusammen!" Die Worte hat Walerij Saluschnyj geschrieben.
Was soll diese Aktion? Erinnert das nicht an Heldenverehrung? Noch ehe er das Siegerlos zieht, erklärt der Kabarettist im Gespräch mit der SZ, warum er mitmacht. Er werde von der ukrainischen Community angefragt, weil er vor Kurzem ein Buch geschrieben hat,"Ich und der Russe", ein Appell pro Ukraine. Dass die Flagge offenbar fast wie eine"Reliquie" betrachtet werde, widerspreche seinem eigenen Denken. Aber das Handeln vieler Ukrainer sei Ausdruck ihrer Verzweiflung.
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