Nun ist es offiziell: Der taiwanesische Chip-Produzent TSMC errichtet ein Werk nahe Dresden. Drei weitere bekannte Unternehmen beteiligen sich – angeblich ist auch der Bund mit einer Milliardensumme dabei.
und NXP gebaut werden, die jeweils zehn Prozent der Anteile am Joint Venture erhalten sollen. TSMC ist der größte Chipauftragsfertiger der Welt, er erhält entsprechend 70 Prozent., dass eine Standortentscheidung kurz bevorsteht – und Dresden der Favorit sei.
Die endgültige Höhe der Investition werde entschieden, wenn es Klarheit über die staatliche Förderung des Projekts gebe. Zuvor war von Subventionen des Bundes von bis zu fünf Milliarden Euro die Rede, denen aber die EU-Kommission zustimmen muss.Die geplante Fabrik soll eine monatliche Fertigungskapazität von 40.000 sogenannten Wafern haben, die Chips in der Größenordnung von 22 bis 28 Nanometern und 12 bis 16 Nanometern enthalten.
Für den IT-Standort Ostdeutschland ist der geplante Bau ein Erfolg: Erst im Mai hatte der deutsche Konzern Infineon mit dem Bau einer fünf Milliarden Euro teuren Chipfabrik in Dresden begonnen. Auch Bosch und das US-Unternehmen Globalfoundries unterhalten große Werke in Dresden. Zudem war vor wenigen Wochen die Ansiedlung des US-Chipkonzerns
offiziell geworden, die von den Steuerzahlern mit zehn Milliarden Euro subventioniert wird. Dafür verspricht der Hersteller 3000 neue Jobs.
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