Burger Lehrer: Keine Hilfe: Mehr rechtsextremistische Vorfälle an Brandenburger Schulen
"Ich habe eine klare Haltung vermisst. Niemand hat sich vor uns gestellt und ganz offen gesagt, dass sie uns unterstützen und alles Mögliche dafür tun werden, dass Rechtsextremismus keinen Platz an Schulen hat", sagte Teske der "Märkischen Allgemeinen" mit Blick auf das Staatliche Schulamt in Cottbus und das Bildungsministerium. "Stattdessen gab es zahlreiche Lippenbekenntnisse. Aber das reicht nicht aus.
Teske schlägt vor, Lehrkräfte besser für den Umgang mit rechtsextremistischen Vorfällen vorzubereiten. "Wir brauchen verpflichtende Fortbildungen für Lehrer", sagte er der Zeitung. "Sie müssen wissen, wie man zum Beispiel rechte Symbole oder Äußerungen erkennt, wie man damit umgeht und wie man Opfer von Rassismus und Rechtsextremismus schützt. Gleichzeitig brauchen wir Demokratiebildung in den Schulen - und zwar jetzt.
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