Leere Flaschen, Grillreste - oder Hundehaufen. Wer Berlins Parks vermüllt, könnte in diesen Tagen zur Kasse gebeten werden. Denn die Bezirke wollen mit mehr Kontrollen gegen die Vermüllung vorgehen.
Leere Flaschen, Pizzakartons, Chipstüten, Grillreste – oder Hundehaufen. Wer Berlins Parks vermüllt, könnte in diesen Tagen zur Kasse gebeten werden. Denn die Bezirke wollen mit mehr Kontrollen gegen die Vermüllung vorgehen.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Ordnungsämter seien in dieser Woche verstärkt in Zivil- oder Dienstkleidung unterwegs und würden die Besucher auf Verstöße ansprechen, kündigten die Bezirke an. Dabei werde auch darauf geachtet, ob Hundebesitzer die Leinenpflicht für die Vierbeiner einhielten. Mit der gemeinsamen Aktion aller Bezirke sollten die Besucher sensibilisiert werden für einen sorgsameren Schutz der Grünanlagen, hieß es von den Behörden.Allein in Mitte, wo etwa im James-Simon-Park und Monbijoupark gerne gefeiert wird, werden nach Bezirksangaben insgesamt 50 Beschäftigte von etwa 6.00 bis 22.00 Uhr Streife gehen.
Nach dem Grünanlagengesetz sind die Besitzer zudem verpflichtet, den Hundekot zu entfernen. Generell gelten für den Besuch von öffentlichen Grün- und Erholungsanlagen eine Reihe von Regeln. Dazu zählt etwa, dass Zigarettenstummel nur in Mülleimern entsorgt werden sollen oder Grillen nur auf bestimmten Flächen erlaubt ist.
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