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Foto: Dwi Anoraganingrum / Panama Pictures / IMAGOhat die Abschöpfung sogenannter Überschusserlöse auf dem Strommarkt verteidigt. Es seien zwar geringere Summen als zunächst erhofft zusammengekommen, sagte eine Sprecherin des Grünen-geführten Ministeriums am Montag in Berlin. Man sei aber froh, dieses Instrument geschaffen zu haben.
Im Zeitraum von Anfang Dezember 2022 bis Ende März 2023 sei eine »stattliche Zahl« von rund 417 Millionen Euro zusammengekommen. Wegen des Rückgangs der Strom- und Gaspreise in dem Zeitraum gegenüber den ersten Monaten nach dem russischen Angriff auf die Ukraine sei allerdings absehbar gewesen, dass die Abschöpfung von Überschusserlösen auch geringer ausfallen werde.
Das Instrument war Ende Juni 2023 ausgelaufen. Zahlen für den Zeitraum April bis Juni sollen erst im November vorliegen. Früheren Angaben des Wirtschaftsministeriums zufolge seien bei geringen Einnahmen der Aufwand und der Markteingriff nicht mehr verhältnismäßig.
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