Gesonderte Bereiche in Bus und Bahn, in denen weiterhin Maskenpflicht gilt, könnten vulnerable Fahrgäste schützen, sagt der Sozialverband VdK. Aber sind sie auch realistisch?
gelte, gehörte während der Pandemie ebenso fest zur Schaffnerdurchsage wie das obligatorische Danke für die Reise mit der Deutschen Bahn. Nun ist sie passé: An diesem Donnerstag entfällt die bundesweite Pflicht zum Tragen einer Corona-Schutzmaske in Fernzügen. Im öffentlichen Nahverkehr können nun außerdem Fahrgäste in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern selbst entscheiden, ob sie mit oder ohne einsteigen.
Sorgen bereitet das dem Sozialverband VdK. Risikogruppen müssten trotzdem weiter geschützt werden, appelliert er und liefert gleich einen Lösungsvorschlag: Abteile, in denen weiterhin Maskenpflicht herrscht. Viele Menschen, insbesondere die mit Vorerkrankungen, hätten weiter Angst, sich in Bus und Bahn anzustecken, sagte VdK-Präsidentin Verena Bentele der Deutschen Presse-Agentur. Deshalb brauche es passgenaue Lösungen.
Außerdem, sagt Arnold, stehe es vorsichtigen Menschen ja weiterhin offen, sich selbst und andere durch das Tragen einer Maske zu schützen. Darüber hinaus empfiehlt die Bahn weitere persönliche Vorsichtsmaßnahmen. Schutzbedürftige Fahrgäste könnten sich im Vorhinein online nach der Auslastung von Zügen erkundigen und die Ticketkontrolle während der Fahrt kontaktlos durchführen.
Eigenverantwortung statt Pflicht, ganz im Sinne von Bundesjustizminister Marco Buschmann . Die FDP fordert seit Längerem ein baldiges Ende aller Schutzmaßnahmen und hatte damit innerhalb der Ampelkoalition Reibungen verursacht. Im Falle der Maskenpflicht im öffentlichen Fernverkehr lenkte Gesundheitsminister Karl Lauterbach Mitte Januar schließlich ein."Wir müssen einfach mehr auf Eigenverantwortung und Freiwilligkeit setzen", befand er.
Selbst wenn eine Vorgabe seitens des Gesetzgebers bestünde, würde die Idee von VdK-Präsidentin Bentele im ÖPNV an der Umsetzung scheitern, sagt Maximilian Kaltner, Sprecher der Münchener Verkehrsgesellschaft . Aus technischen Gründen, einerseits. Neuere Bahnen und Busse der MVG seien durchgängig, lassen sich also nicht in voneinander getrennte Bereiche aufteilen.
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