Mehrere Länder wollen gefährdete Landsleute aus Sudans umkämpfter Hauptstadt Khartum herausholen. Ägypten könnte eine Evakuierungsaktion koordinieren.
BERLIN taz | Angesichts der anhaltenden Kämpfe in Sudans Hauptstadt Khartum treiben mehrere Länder Pläne voran, ihre Landsleute zu evakuieren. Die Niederlande schickten am Mittwoch zwei C-130-Militärtransportflugzeuge nach Jordanien, um „für alle Szenarien“ bereitzustehen, wie das niederländische Außenministerium bekanntgab.
Über Aqaba hatte Deutschland am Mittwoch Landsleute aus Khartum evakuieren wollen, bevor die Aktion wegen der Unmöglichkeit, auf dem Flughafen der sudanesischen Hauptstadt zu landen, noch während des Hinflugs gestoppt wurde. Sudans Luftraum ist offiziell seit Samstag gesperrt, und auf dem Flughafen Khartums haben Kämpfe zwischen der Armee und der aufständischen Milz RSF stattgefunden. Regulärer Flugverkehr ist daher dort nicht möglich.
Nächste Woche womöglich eine neue Chance Die Regierung in Kairo setzte der RSF am Montag ein Ultimatum von 72 Stunden, die Gefangenen freizugeben. Am Mittwoch wurden 27 Ägypter in RSF-Hand dem Roten Kreuz übergeben. Sie befanden sich am Donnerstag in der ägyptischen Botschaft in Khartum. Die Luftwaffe und Spezialeinheiten des ägyptischen Geheimdienstes sollten sie ausfliegen, hieß es in ägyptischen Medien.
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