Der derzeitige Mitarbeitermangel macht sich auch in den Kommunen vielerorts bemerkbar: Bei der Wohngeld-Reform rechnen die Kommunen mit extremen Verzögerungen der Auszahlungen.
Künftig könnten 2 Millionen Haushalte anstatt bisher 600.000 Haushalte vom Wohngeld profitieren: Im Zuge der vom Bund geplanten Reform wird sich das Wohngeld im Schnitt verdoppeln. Angesetzt ist die bisher größte Wohngeldreform in der Geschichte Deutschlands zum 1. Januar 2023. Erst im November hatte der- auch als Reaktion auf die gestiegenen Heizkosten und die Mehrausgaben für den Klimaschutz.
Die örtlichen Kommunen sind durch die Änderung jedoch vor größere Hürden gestellt, denn die Umsetzung könnte sich als schwierig gestalten: Das Wohngeld für deutlich mehr Berechtigte kann aus Sicht der überforderten Kommunenwerden. Diese Befürchtung hat Gründe, die nicht von heute auf morgen behoben werden können. Grund sei vor allem der Personalmangel in den zuständigen Behörden.
Wohngeld könnten künftig 1,4 Millionen zusätzlich zu den bisher 600.000 Berechtigten erhalten. Der staatliche Zuschuss kommt nur für Menschen in Frage, die keine anderen Sozialleistungenbeziehen.In den meisten Bundesländern, insbesondere den bevölkerungsreicheren, reagiert man mit Unverständnis auf die durchgesetzte Reform und ihre kommunalen Konsequenzen.
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