Native Office-Anwendungen waren lange das Totschlagargument für Windows – dessen Microsoft sich nun entledigt. Was bleibt da noch, wundert sich Moritz Förster.
Weg mit dem alten Windows-Mail-Client, her mit dem neuen Outlook – und wer nicht wechselt, den zwingt Microsoft irgendwann. Klar, damit ist nicht jeder glücklich. Aber wohl kaum, weil die bisherige Anwendung besonders beliebt war. Es geht gar nicht um das neue Outlook, sondern um Grundlegendes. Microsoft zeigt jetzt, was es noch von Windows hält: herzlich wenig.
Welche Argumente? Na, die für Windows und gegen Linux zum Beispiel. Immerhin pochte Microsoft gefühlte Ewigkeiten darauf, dass ja dieses freie Betriebssystem ganz nett sei, aber ausschließlich auf dem Server und auf gar keinen Fall auf dem Desktop. Immerhin muss man hier die Standardanwendungen, sprich Office aus dem eigenen Hause, verwenden können. Und ja, das Argument musste man angesichts der Marktposition des Konzerns durchaus mit Zähneknirschen aushalten.
Wenn jetzt nach und nach tatsächlich irgendwann all diese für viele Nutzer essenziellen Anwendungen auf eine einheitliche Web-Basis umgestellt werden, hat das zum Beispiel für Linux-Nutzer nur Vorteile. Das letzte Argument, sich weiter den Windows-Sperenzien aussetzen zu müssen, dürfte sich damit für viele Firmen erledigt haben. Und weil Linux selbst aus der Azure-Cloud beliebt ist, dürften die Berührungsängste beim Desktop geschwunden sein.
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