Glatteisunfälle bringen Kliniken in Freiburg und Tübingen ans Limit Eisregen:
Schneefälle und gefährliches Glatteis haben im Südwesten chaotische Zustände ausgelöst. Auf den Straßen gab es landesweit Hunderte Verkehrsunfälle, es gab Sachschäden und Menschen wurden verletzt, wie die Behörden am Mittwoch berichteten.
In aufgebauten Zelten in der Freiburger Messehalle waren von Mittwochmittag an rund 70 Helfer des Roten Kreuzes, der Malteser und Johanniter im Einsatz. Auch die Notfallambulanz der BG Klinik in Tübingen ist laut Pressesprecherin voll ausgelastet. Wetterdienst: Gefrierender Regen baut Eispanzer „Der Niederschlag ist so heftig, dass der Eispanzer so anwächst, dass verbreitet mit Glätte zu rechnen ist“, beschreibt ein DWD-Meteorologe die Entwicklung. Weite Teile von Südbaden bis nach Oberschwaben und eventuell auch die Schwäbische Alb werden demnach betroffen sein.„Eisregen wäre weniger gefährlich als gefrierender Regen.
In Baden-Baden rutschte ein Räumfahrzeug gegen ein parkendes Auto. Im Bereich des Polizeipräsidiums Pforzheim wurden seit 6:30 Uhr etwa 20 Unfälle wegen Glätte gemeldet. Unter anderem stürzte ein Radfahrer. Die meisten Unfälle verliefen laut Polizei aber glimpflich.RLP: Kalt aber nicht ganz so glatt In Rheinland-Pfalz ist es zwar mit einstelligen Minusgraden ziemlich kalt.
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