Mit Arbeitsschuhen tritt ein LKW-Fahrer einen am Boden liegenden Aktivisten der Letzten Generation. Jetzt ermittelt die Polizei wegen Körperverletzung.
Hamburg – Am Samstagvormittag haben Klima-Aktivistinnen und -Aktivisten der Gruppe „Letzte Generation“ erneut für Verkehrschaos in Hamburg gesorgt. Doch dieses Mal sorgten nicht nur die blockierten Elbbrücken für Aufregung, sondern auch die aggressiven Reaktionen einiger Autofahrer auf die Aktion. Mit Transportern und mehreren Personen hinderte die Gruppierung den Verkehr stadteinwärts und Richtung Zentrum.
Die Klima-Aktivistinnen und -Aktivisten hatten bereits am Donnerstag die Köhlbrandbrücke blockiert. Die Hände der Protestierenden waren dabei mit Asphalt umhüllt und mussten aus der Fahrbahn gefräst werden. Die Gruppierung fordert die Einrichtung eines „Gesellschaftsrats“, der sich mit der Frage beschäftigen soll, wie Deutschland bis 2030 klimaneutral wird.
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