Der FC Chelsea sorgte zuletzt mit teuren Transfers für Schlagzeilen. Der stark veränderte Gegner-Kader erschwert die Vorbereitung. Dortmund geht dennoch optimistisch ins Königsklassen-Duell.
Dortmund - Finanziell übermächtig, aber sportlich schlagbar - der mit aberwitzigen Investitionen verstärkte FC Chelsea verbreitet bei Borussia Dortmund derzeit nur wenig Schrecken.
Sechs Pflichtspiel-Siege in Serie mindern beim Bundesliga-Dritten die Ehrfurcht vor dem in dieser Saison für rund 600 Millionen Euro aufgerüsteten europäischen Schwergewicht. „Natürlich haben wir Respekt vor ihnen, aber wir sind alles andere als ängstlich. Wir sehen uns nicht als Underdog in diesem Duell“, sagte Nationalspieler Niklas Süle vor dem Achtelfinal-Hinspiel in der Champions League am Mittwoch .
Der forsche Ton aus Dortmund hat nicht nur mit dem eigenen Höhenflug zu tun. Schließlich sucht der in der Premier League auf Rang zehn abgerutschte Champions-League-Sieger von 2012 und 2021 seit Monaten nach der Form vergangener Tage. Selbst die von der Fachwelt bestaunte und mehr als 300 Millionen Euro teure Winter-Transferoffensive sorgte bisher nicht für die Trendwende.
Die große europäische Bühne bietet den Engländern allerdings nun die Chance, das zuletzt angekratzte Image wieder etwas aufzupolieren. „Sie haben sehr viel Qualität und gute Spieler im Winter zugekauft. Wir müssen höllisch aufpassen“, warnte BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl.Das sieht Trainer Edin Terzic genauso.
Unter anderen verpflichtete Chelsea das ukrainische Ausnahmetalent Mychajlo Mudryk und den argentinischen Weltmeister Enzo Fernández für zusammen fast 200 Millionen Euro. Schon länger da, aber nicht weniger gefährlich ist der deutsche Nationalstürmer Kai Havertz. Der frühere Leverkusener ist mit fünf Treffern Chelseas bester Torschütze in der Liga.
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