Katastrophale Zustände im neuen Parkhaus am Bremer Hauptbahnhof: Junkies und Obdachlose haben die Treppenhäuser genutzt und ihren Müll hinterlassen. Jetzt sind die Behörden eingeschritten.
Blut, Fäkalien, gebrauchte Spritzen, Kleidung, Schuhe, Essensreste – die Zustände im neuen Parkhaus am Bremer Hauptbahnhof sind katastrophal. Im Treppenhaus sieht es aus wie auf einer Müllkippe, es stinkt, der Fahrstuhl funktioniert nicht, und an den Wänden prangen Graffiti.
Innerhalb kurzer Zeit ist die im Juni eröffnete Hochgarage verwahrlost. Ordnungsamt und Polizei haben nach Informationen des WESER-KURIER Alarm geschlagen und den Betreiber aufgefordert, für Abhilfe zu sorgen. Weil das zunächst ohne Resonanz blieb, wurde das Parkhaus am Freitag von den Behörden mit Billigung von Innensenator Ulrich Mäurer geschlossen.