MotoGP Jorge Martin (Ducati): «Fühlt sich an wie ein Test»
Jorge Martin beginnt an diesem Wochenende in Portimão seine dritte Saison im Prima-Primac-Ducati Team in der MotoGP. Der Spanier hatte der Mannschaft in seine Rookie-Jahr 2021 beim Steiermark-GP den ersten GP-Sieg beschert und galt 2022 als einer der Top-Favoriten auf den WM-Titel. Doch es folgte eine durchwachsene Saison, die ihn sieglos auf WM-Rang 9 zurücklies.
In Hinblick auf seine Ziele für 2023 äußerte sich der 25-jährige Madrilene daher zurückhaltend. «Ich will nicht sagen, dass ich um die WM kämpfen kann. Denn das habe ich im letzten Jahr gesagt und dann bin ich Neunter geworden. Mein Ziel ist es, Rennen zu gewinnen. Wenn wir zur Halbzeit in den Top-4 liegen, können wir über die WM nachdenken, aber jetzt fokussieren wir uns auf gute Einzelresultate.
Martin sieht besonders die neu eingeführten Sprints als Chance, sich während der Saison einen Vorteil zu verschaffen. «Neben Pecco und Fabio werde ich einer der Stärksten im neuen Format sein. Die Sprints werden mir helfen, mehr Punkte zu sammeln, dennoch muss man das Risiko gut kalkulieren. Der Samstag ist wichtig, aber der Schlüssel ist immer noch der Sonntag, da es dort die meisten Punkte gibt. Daher sollte man am Samstag nichts verrücktes machen.
Nach 17 Jahren findet in diesem Jahr der Saisonbeginn mit dem Portimão-GP erstmals wieder in Europa statt. Denn seit dem Auftakt in Jerez 2006 hat der MotoGP-Tross seine Saison stets in Katar begonnen. «Es ist etwas ungewohnt, da wir die Saison normalerweise in Katar beginnen», bestätigte Martin diesen Umstand und fügte an: «daher fühlt es sich für mich momentan noch wie ein Test an. Vielleicht ist das gut, da ich noch entspannt bin.
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