Allein in der MotoGP-Klasse gab es am Samstag in Jerez zehn Stürze, Marc Márquez flog in Kurve 7 in die Airfences. Weltmeister Joan Mir (Suzuki) fand nach dem Qualifying deutliche Worte.
Startplatz 10 ist für Joan Mir «Business as usual». Der Suzuki-Werksfahrer analysierte nach dem Qualifying des Spanien-GP ganz nüchtern: «Insgesamt war der Samstag positiv, wir können nicht viel mehr verlangen. Wir sind nicht weit weg von der Pole-Position und in den ganzen Sessions sah es so aus, als sei ich stark.
«In Kurve 7 reicht der Sturzraum nicht. Ich bin dort 2019 beim Test gestürzt und war unter den Airfences, ich habe die Mauer getroffen», erinnerte Mir. «Die Auslaufzonen sind auf dieser Strecke nicht ausreichend für ein MotoGP-Bike: In Kurve 7 nicht, in Kurve 1 nicht, in Kurve 5 nicht, in Kurve 10 nicht», zählte er auf. «Wir sind da wirklich am Limit. In der Safety Commission haben wir am Freitag darüber gesprochen.
Als Mitgrund für die vielen Stürze am Samstag vermutete der Mallorquiner den Wind: «Heute war der Asphalt ziemlich warm, das war okay. Der Wind ist aber ziemlich kühl. Damit sind die Bedingungen nicht die besten. Der Wind kühlt normalerweise die Reifen ab und die Strecke ist nicht wirklich heiß. Das bedeutet, dass es mit dem Medium-Reifen fast ein bisschen am Limit ist – zumindest für mein Motorrad.
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