Erst vergangenem Samstag zogen rund 300 Demonstranten durch die Hauptstadt, skandierten in Hass-Parolen: „Tod Israel“.
Sie forderten also die gewaltsame Auslöschung des jüdischen Staates. Aus einem Lautsprecher-Wagen ertönte: „Tod den Juden.“Der Staatsschutz ermittelt. Doch jetzt ist schon die nächste Hass-Demo geplant!in Deutschland, Josef Schuster zu BILD: „Sollte es bei dieser Demonstration erneut zu offensichtlichen menschenverachtenden und antisemitischen Parolen kommen, erwarte ich, dass die Kundgebung unverzüglich aufgelöst wird.
Dezember 2017: Demonstranten verbrennen eine selbstgemalte Flagge mit dem Davidstern in Berlin-Neukölln. Immer wieder finden in Deutschland regelmäßig antisemitische Demonstrationen statt – besonders in Berlin-Neukölln, wo 150.000 Menschen mit Migrationshintergrund wohnenWie BILD aus Berliner Sicherheitskreisen erfuhr, sei in Berlin feststellbar, dass die linksextreme PFLP und die islamistische Hamas zusammen auf Protesten marschieren würden.
In Israel gilt „Samidoun“ als Terrororganisation. Der Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, Volker Beck , forderte am Montag Innenministerin Nancy Faeser auf, ein Verbot prüfen zu lassen. Die Polizei Berlin teilte BILD mit, dass für den Protest am Sonntag eine „versammlungsrechtliche Gefahrenprognose derzeit“ erstellt werde. Zum jetzigen Zeitpunkt könnten „keine Aussagen über versammlungsbehördliche Maßnahmen“ getroffen werden.► Anna Staroselski , Präsidentin der Jüdischen Studierenden-Union, zu BILD: „Es ist untragbar, dass der Rechtsstaat jüdische Bürger im Stich lässt.
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