Das „beste vegane Menü der Welt“: Ich esse Lauch und Erbsen für 225 Euro - plötzlich verstehe ich alle Fleischgegner
Ich bin nervös. In drei Stunden startet mein grünes Experiment. Zum ersten Mal im Leben werde ich ein veganes Menü essen – angeblich „das beste der Welt“, im 2-Sterne-Lokal „Lafleur“ am Eingang des Palmengartens in Frankfurt am Main.
Er wächst in Erdeborn auf, einem Dorf in Sachsen-Anhalt, ländliche Idylle, Natur pur. Die Familie hält Schweine, Hühner, Gänse und hat drei große Gärten „voll mit Obst und Gemüse“. Alles, was auf den Tisch kommt, ist frisch und unverfälscht im Geschmack. Ein prägendes Erlebnis für Krolik.Fleisch gibt es nur sonntags. Zweimal im Jahr wird geschlachtet. Schon als Kind ist Krolik dabei.
Gewürzkarotte, Tandoori-Karottensud, Frühlingslauch, Karottenkresse, Bickert`s Kichererbsen, Macadamia CrunchLauchherzen aus dem Ofen, junger Sellerie und Gartenerbsen mit Trüffeljus,Rhabarber unterschiedlich verarbeitet mit Vanille-Holunderblütencreme, Sauerampfereis mit Pistazie und Salzmandelcrumble
Als Kind in der DDR schmeckte ihm das am besten, was er „im perfekten Reifezustand“ von Sträuchern und Bäumen pflückte. „Früher hat man die Sachen nicht geerntet, um sie drei oder vier Wochen nachreifen zu lassen und dann zu verkaufen, wie das jetzt mit Importprodukten ist“, so Krolik. Noch heute setzt er auf den unverfälschten Geschmack von Obst und Gemüse, das „perfekt schmeckt, so wie es ist“.
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