Im Bundestag wurde eine Plastikabgabe beschlossen. Hersteller von Einwegverpackungen sollen bei der Reinigung mitzahlen. Eine Regelung, die für Diskussionen sorgt.
Essensverpackungen, Getränkebecher und Zigarettenstummel: Damit sie nicht zum Teil des Stadtbildes und zu steten Begleitern in den Parks werden, investieren Gemeinden und Städte jedes Jahr hunderte Millionen Euro in die Reinigung. Und damit auch in den Umweltschutz. Nun sollen sie finanzielle Unterstützung erfahren – und zwar von den Herstellen von Kaffeebechern, Chipstüten und vielen weiteren Produkten.
beschlossen wurde. Eine Regelung, die zu kontroversen Diskussionen führt. Den einen geht die Plastikabgabe zu weit, den anderen nicht weit genug.Mehr Verantwortung für Hersteller von Einwegplastik: Das ist die Idee, die hinter der Plastikabgabe steht. Die"Wir hätten uns ein privatwirtschaftliches Modell gewünscht.
Dem VKU geht die Plastikabgabe allerdings nicht weit genug. Aluschalen, Kaugummis und Pizzakartons sind von der Herstellerfinanzierung von kommunalen Reinigungsleistungen noch nicht inbegriffen. Das sollte sich ändern, wenn es nach Hasenkamp geht. Jan-Niclas Gesenhues, umweltpolitischer Sprecher der Grünen-Fraktion, hofft ebenfalls, dass das Gesetz nur einen ersten Schritt darstellt.
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