Dienstagnacht läuft in Regensburg ein Drogen-Deal aus dem Ruder. Nun steht ein versuchtes Tötungsdelikt im Raum. Drei Männer (18, 23 und 24) sitzen in U-Haft – die Kripo ermittelt.
Am Donnerstag wurden die Verdächtigen dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Gegen drei Männer erging Haftbefehl. Die Kripo in Regensburg ermittelt wegen eines versuchten Tötungsdelikts, Anstiftung und auch schweren Raubes. Foto: Baumgarten
Dienstagnacht läuft in Regensburg ein Drogen-Deal völlig aus dem Ruder. Nun steht ein versuchtes Tötungsdelikt im Raum. Drei Männer sitzen in U-Haft – die Kripo ermittelt auf Hochtouren und sucht weiter Zeugen der Attacke.ermittelt die Kriminalpolizei wegen versuchten Totschlags gegen einen 23-Jährigen, wegen Anstiftung gegen einen weiteren. Das bestätigten Polizeisprecherin Corinna Wild am Freitag.
Die Suche nach den Hintergründen gestaltet sich offenbar schwierig, da keiner der Beteiligten so recht auspacken will. Mordermittler der Regensburger Kriminalpolizei versuchen derzeit zu klären, was der Auslöser der blutigen Messer-Attacke war: Wollten womöglich die Dealer die beiden Käufer abzocken oder war es genau umgekehrt? Nach ersten Erkenntnissen soll es wohl um Kokain gegangen sein.
Am Donnerstagnachmittag wurden drei Männer dem Ermittlungsrichter am Amtsgericht in Regensburg vorgeführt. Der erließ gegen zwei von ihnen Haftbefehle; beim mutmaßlichen Fahrer der Dealer sah der Richter keinen dringenden Tatverdacht. Einem weiteren Tatverdächtigen wurde der Haftbefehl am Krankenbett eröffnet. Sobald es sein Zustand zulässt, wird auch er in U-Haft müssen.
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