Google Maps bietet nun Berlin mit einer immersiven Karte an. Wie werden das Brandenburger Tor und Co. dargestellt? hardware gaming
Erstmals wurde im Mai 2022 die Ansicht Immersive View für Google Maps angekündigt, ehe im Sommer der Rollout mit einigen Sehenswürdigkeiten erfolgte. Nun ist Berlin an der Reihe.
Seit dem Jahr 2005 bietet der Suchmaschinen-Hersteller Google den kostenlos nutzbaren Dienst Google Maps an. Mittlerweile gibt es neben der Integration von Satellitenbildern von Google Earth auch Offline-Navigation für bestimmte, vorab heruntergeladene Regionen eines Landes. Im Mai 2022 wurden immersive Ansichten für ausgewählte Städte angekündigt. So gibt es seit Februar 2023 die neue Ansicht für London, Los Angeles, New York, San Francisco und Tokio an.
So lässt sich etwa das Brandenburger Tor innerhalb von Google Maps fotorealistisch anzeigen. Bei Immersive View wird die Vogelperspektive aus Google Earth kombiniert mit den Fotos aus Google Street View angezeigt. So werden 360-Grad-Ansichten von Sehenswürdigkeiten und Städten möglich. Zur Umwandlung der Fotos nutzt Google die KI-Technik NeRF, neuronale Strahlungsfelder.
Wer die immersive Ansicht in der App von Google Maps nutzen will, muss damit rechnen, dass das Smartphone sehr heiß wird. Schließlich benötigt die neue Darstellung viel Rechenleistung. Mit Immersive View sollen Nutzer einfacher einen Urlaubstrip planen können.
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