Laut aktuellem Glücksatlas sind die deutschen etwas zufriedener als zum Zeitpunkt während der Corona-Pandemie. Dafür belastet der Ukraine-Krieg.
Laut aktuellem Glücksatlas sind die deutschen etwas zufriedener als zum Zeitpunkt während der Corona-Pandemie. Aber die Folgen des Ukraine-Kriegs drücken weiter auf die Stimmung.Quelle: dpaDas geht aus dem am Dienstag vorgestellten "Glücksatlas" hervor, den die Universität Freiburg mit Unterstützung der Süddeutschen Klassenlotterie erstellt hat.
Dieses Jahr sei ihr Anteil zwar wieder gesunken, aber noch nicht auf Vor-Pandemie-Niveau. Hinter den "abstrakten Zahlen liegen pandemiebedingte Brüche in der Biografie": Jobverlust, Krankheiten und der Verlust von Menschen. "Daher ist es wichtig, dass der Erholungsprozess anhält.
Frauen haben den Glücksabstand zu den Männern, der sich während Corona auftat, fast wieder geschlossen.Auch die Zufriedenheit mit der Freizeit verbesserte sich demnach enorm: von 5,0 im Corona-Jahr 2021 auf 6,51 im aktuellen Glücksatlas.Obwohl es nahezu keine Einschränkungen mehr gibt und Fitnessklubs wieder geöffnet und Freizeitveranstaltungen möglich sind, ist das alte Niveau noch nicht erreicht.
"Die Nachteile, die der Westen in der Pandemie hatte, spielen 2022 keine Rolle mehr: Hohe Anteile an jüngeren Menschen, an Familien, an Großstädtern und Selbständigen sind normalerweise Garanten für ein höheres Glücksniveau einer Region." Die Idee des Kuhkuschelns kommt aus den Niederlanden und wird auch bei uns immer beliebter. Es kommen Kindergärten, Familien oder gestresste Großstädter – und erleben kleine Glücksmomente der Ruhe!Und wo leben die glücklichsten Menschen in Deutschland? Laut "Glücksatlas" in Schleswig-Holstein - gefolgt von Bayern und Nordrhein-Westfalen. Am wenigsten zufrieden sind die Menschen demnach in Mecklenburg-Vorpommern.
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