Die Berliner SPD muss sich warm anziehen beim Kampf um die Wiederholungswahl (12. Februar). Spitzenkandidatin Franziska Giffey (44, SPD) stattet alle Kandidaten mit einem roten Schal und Mütze aus.
will mit dem CSU-Mann einen Jugendclub in der High-Deck-Siedlung besuchen – in der Nähe brannte ein Bus aus, dabei entflammte fast auch noch ein Altenheim. Die Regierende: „Ich bin gespannt, welche Lösungsansätze da so kommen.“
Und weiter: „145 Chaoten heißen nicht, dass 3,7 Millionen Menschen Idioten sind“, kontert sie mit Blick auf die 145 Festnahmen und dem Söder-Gerede von der „Chaos-Stadt“.Aber auch Kanzler Scholz warnt: „Die Politik darf nicht wegsehen. Natürlich darf man niemals alles beschönigen, was da stattfindet.“ Das ist nach seiner Ansicht in Berlin auch nicht passiert.
Dass Giffey & Co. in ihrem ersten Regierungsjahr das selbst gesteckte Ziel von 20.000 Neubau-Wohnungen nicht schafften , befand Scholz trotzdem für gut: „Wenn man einen Mangel hat, muss man bauen. Es gibt keinen anderen Weg. Wir werden damit nicht wieder aufhören“, feuerte er die Bemühungen an. Es werde allerdings ein langer Atem gebraucht. Genau dafür sei Giffey die Richtige.
Wie die Berliner Genossen im Publikum war Scholz voll auf Franzi-Kurs. Alle XXL-Wahlplakate auf der Bühne zeigten zentral Giffey. Beim Kick-off zum Winterwahlkampf winkt sie von der Varieté-Bühne: „Ich bin gekommen, um zu bleiben.“
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