In 'Schutzmaßnahmen', dem neuen 'Tatort' aus Köln, bekommen es Schenk und Ballauf mit Brandstiftung und einer mafiösen Familie zu tun. Besonders macht den Fall, dass die Familie eines Ermittlers involviert ist.
Ein rechter Mob zieht bei einer Demo durch Kölns Straßen und brüllt"Wir sind das Volk", als sich einer der vermummten Demonstranten aus der Gruppe löst und einen Molotowcocktail in das Restaurant"Wunderlampe" schmeißt. Als dieser nicht die gewünschte Wirkung zeigt, steigt der Vermummte selbst durch das zerbrochene Glas der Restauranttür, um den Laden anzuzünden. Dabei wird er allerdings gestört.
Der Ermittler ist davon überzeugt, dass die ziemlich mafiös agierende Familie Raschke etwas mit dem Brand zu tun hat. Viktor Raschke und sein Sohn Marko kontrollieren nämlich das ganze Viertel und haben auch die"Wunderlampe" stark unter Druck gesetzt. Nachweisen kann man ihnen allerdings nichts, weil ihre Opfer aus Angst schweigen.
Die Auflösung des Falles ist wenig vorhersehbar, auch das gibt der Geschichte noch einmal einen besonderen Kick. Kurzum: Wie fast immer lohnt sich das Einschalten beim Kölner"Tatort".