Amazon hat sich bereit erklärt, 30 Millionen Dollar zu zahlen. Dies ist Teil einer Einigung mit der US-Aufsichtsbehörde FTC. Sie wirft Amazon vor, die Privatsphäre der Nutzer verletzt zu haben. Die Vorwürfe betreffen die Dienste Ring und Alexa.
Amazon hat sich bereit erklärt, mehr als 30 Millionen US-Dollar zu zahlen, um eine Klage der US-amerikanischen Federal Trade Commission beizulegen. Darin wird dem Konzern aus Seattle vorgeworfen, durch seine Dienste Ring und Alexa die Privatsphäre seiner Nutzerinnen und Nutzer verletzt zu haben.In der Klage, die vom US-Justizministerium im Namen der FTC eingereicht wurde, heißt es, Amazon habe gegen den "Children's Online Privacy Protection Act" verstoßen.
Im Rahmen des Vergleichs, der noch von einem Bundesgericht genehmigt werden muss, erklärt sich Amazon bereit, eine zivilrechtliche Strafe in Höhe von 25 Millionen US-Dollar zahlen und inaktive Kinderkonten sowie bestimmte Sprachaufzeichnungen und Standortdaten zu löschen.
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