F1 Fernando Alonso: «Daran müssen wir noch arbeiten»
Fernando Alonso hatte es schon während der Vorsaison-Testfahrten in Bahrain eine starke Leistung gezeigt, und auch in den freien Trainings liessen die Zeiten des 41-Jährigen vermuten, dass er im Rennen für eine Überraschung sorgen könnte. Im Qualifying reihte er sich noch hinter dem Red Bull Racing-Duo Max Verstappen und Sergio Pérez sowie den beiden Ferrari-Piloten Charles Leclerc und Carlos Sainz ein.
Im Rennen fiel er nach dem Start und einer unliebsamen Berührung mit seinem Teamkollegen Lance Stroll zurück. Später profitierte er aber vom Ausfall des Monegassen und auch seinen Landsmann Sainz konnte er überholen – damit sicherte sich der zweifache Weltmeister den dritten Platz und stand somit zum 99. Mal in seiner Karriere auf dem GP-Podest.
Nach dem ersten Kräftemessen des Jahres wurde er gefragt, ob er näher an den Red Bull Racing-Stars, die vor ihm ins Ziel gekommen wären, dran gewesen wäre, hätte er einen besseren Start erwischt. Und er wurde auf die Tatsache angesprochen, dass sein neuer Dienstwagen besonders reifenschonend ist. «Das Reifenmanagement ist offensichtlich eine der Stärken unseres Autos, darin war Aston Martin schon im vergangenen Jahr sehr gut. Das müssen wir beibehalten, aber wir müssen bei der Performance Samstag nachlegen, die war wohl auch 2022 eine Schwäche des Teams. Auch hier waren wir im Qualifying nicht mega-wettbewerbsfähig. Daran müssen wir noch arbeiten», erklärte der 32-fache GP-Sieger.
«Was das Renntempo angeht: Vor dem ersten Stopp habe ich Zeit verloren, ich steckte hinter einem Mercedes fest. Nach dem Stopp musste ich an George Russell und Valtteri Bottas vorbei und nach dem zweiten Besuch an der Box musste ich Lewis Hamilton und Carlos Sainz überholen. Insgesamt verlierst du sicherlich zehn bis 15 Sekunden bei diesen Duellen. Ich kam knapp 40 Sekunden hinter dem Sieger ins Ziel, das hätten also auch 20 oder 30 Sekunden sein können.
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