Über Jahrzehnte hinweg zeigte der Trend beim Gesamtniederschlag in Deutschland nach oben. Doch ein einzelner statistischer Wert sagt wenig über das Problem ...
pro Jahr mehr Regen als zu Beginn der Wetteraufzeichnungen. Eine entsprechende Statistik des Deutschen Wetterdienstes wird von Klimaschutz-Gegnern ins Feld geführt, um das Problem mit Dürre und Trockenheit kleinzureden.Weil der jährliche Niederschlag in Deutschland im Vergleich zu 1881 um sieben Prozent zugenommen hat, gibt es keine Probleme mit Dürre.
Zudem sei von der Niederschlagsmenge allein kein Schluss auf die Bodenfeuchte oder Dürre möglich, so Brömser. Als einen Grund dafür nennt er die seit 1881 gestiegenen Durchschnittstemperaturen: „Je höher die Temperaturen, desto mehr Regen verdunstet auch schnell wieder. Der in Deutschland verzeichnete Anstieg um 1,7 Grad Celsius bedeutet rund zwölf Prozent mehr Verdunstung.
Der vergleichsweise nasse Sommer 2023 kann leicht darüber hinwegtäuschen, dass Dürren in Deutschland in den vergangenen Jahren teils außerordentlich waren. Forscher des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung schrieben 2020 im Fachblatt, dass es in Zentraleuropa in den Jahren 2018 und 2019 die größten Sommerdürren der vergangenen 250 Jahre gegeben habe.
DWD-Meteorologe Brömser sagt: „Die letzten zehn Jahre sind trockener als der langjährige Trend.“ Allerdings müsse man noch vorsichtig sein bei der Frage, ob es sich dabei um eine längerfristige Entwicklung oder eine Schwankung von ein paar Jahren handele. Und wie sieht es in den Böden aus? Das Umweltbundesamt schrieb 2019 in einem Bericht unter Berufung auf DWD-Angaben, dass die Zahl der Tage mit geringer Bodenfeuchte seit dem Jahr 1961 deutlich zugenommen habe. Aktuell zeigt ein Blick in den sogenannten
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