EU-Finanzkommissarin: 'Digitaler Euro muss betrugs- und idiotensicher sein' Euro Bezahldienste
. Auf jeden Fall sei eine Einschränkung der Nachverfolgbarkeit auf klar definierte zulässige Zwecke etwa zur Geldwäschebekämpfung nötig. Wo jemand einen Kaffee trinke oder wohin eine Person reise, sei dafür nicht relevant.
Je zentralisierter das System sei, desto mehr Daten könnten nachverfolgt und weiterverarbeitet werden, machte Wiewiórowski prinzipiell deutlich. Würden solche Datenlager angelegt, "schreit das nach Missbrauch". Auch eine Ausgabe des Digitaleuro über Privat- und Geschäftsbanken würde das System viel komplexer machen, das aus Datenschutzsicht wohl "nie ganz perfekt" sein werde.
Für Clerc kommt es daher darauf an, die Nachverfolgbarkeit der Transaktion zu optimieren, ohne die Privatsphäre auszuhebeln. Die Anonymität sollte da aufgehoben werden, wo ein gewisses Risiko bestehe. Die zuständigen Behörden dürften zudem nur Zugriff auf zusätzlich technisch geschützte Daten bekommen, wenn sie diese für ihre Arbeit benötigten. Für die Rückverfolgbarkeit komme etwa eine digitale ID in Frage.
James von Moltke, Finanzvorstand der Deutschen Bank, versicherte, dass die Branche einen digitalen Euro grundsätzlich unterstütze. Es müssten aber etwa noch Haftungsfragen geklärt werden. Großkunden liege daran, jede Transaktion etwa mit Rechnungen, der Lieferkette, Inventarfragen und so mit einem möglichst umfassenden Datenset zusammenzubringen.
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