Unter dem Eindruck der Erkenntnisse aus dem Ersten Bundesweiten Warntag vom 10. September 2020 und verstärkt durch die Auswirkungen des Starkregenereignisses M
itte Juli 2021 in Rheinland-Pfalz beabsichtigen Bund und Länder den zeitnahen Ausbau der bestehenden Warninfrastruktur in der Bundesrepublik Deutschland als zentrale Bestandteile eines wirksamen Bevölkerungsschutzes.
Zur Unterstützung der technischen Aufwertung der Bestandssirenen in den Ländern sowie zur Förderung des Aufbaus neuer elektronischer Sirenenanlagen setzt der Bund aus dem Konjunktur- und Krisenbewältigungspaket finanzielle Mittel in Höhe von 88 Millionen Euro für das „Sonderförderprogramm Sirenen“ frei.
In Brandenburg ist ein Großteil der aktuell etwa 2.500 Bestandssirenen nicht über TETRA BOS ansteuerbar bzw. auslösbar. Als eines von acht Bundesländern hatte sich Brandenburg bereits 2011 darauf festgelegt, bis zur flächendeckenden Verfügbarkeit von TETRA BOS die Alarmierung in den Integrierten Regionalleitstellen über POCSAG sicherzustellen.
Die Stadt Frankfurt hat diese Fördergelder ebenfalls beantragt und einen positiven Zuwendungsbescheid erhalten. Daraufhin wurden die Ertüchtigung aller 13 Bestandssirenen sowie vier Neubauten ausgeschrieben, um möglichst viele Bürgerinnen und Bürger im Stadtgebiet warnen zu können. Am Donnerstag, 26. Januar 2023 wird um 14.00 Uhr nun An den Seefichten 20 die erste Sirene aus diesem Förderprogramm fertiggestellt und in Betrieb genommen. Dennis Berg vom Ministerium des Innern und für Kommunales des Landes Brandenburg wird zu diesem Termin ebenfalls anwesend sein.Teilen mit:
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Video: Kleve: Die Stadt in der Euregio Rhein-Waal im Portrait53.038 Einwohner hat die Stadt an der deutsch-niederländischen Grenze laut Statistischem Landesamt. Das Durchschnittsalter der Bevölkerung liegt bei 43,3 Jahren. Die heutige Gliederung der Stadt wurde im Zuge der Neugliederungsgesetze 1969 und 1975 festgelegt. 11 Gemeinden wurden in die Stadt Kleve eingegliedert sowie weitere angrenzende Flurstücke. Der Name stammt wahrscheinlich vom mittelniederländischen Wort „clef“ und bedeutet zu Deutsch Klippe. Der Ursprung wird laut Historikern in dem steilen Hang des Burgberges vermutet, auf dem die Schwanenburg steht. Die Anfänge der Stadt Kleve gehen auf den Erbau der Schwanenburg im 11. Jahrhundert zurück. Urkundlich wird der Name „Cleve“ im Jahr 1092 zum ersten Mal erwähnt. Im 14. Jahrhundert wurde Graf Adolf II. von Kleve zum Herzog erhoben, wodurch Kleve und die dazugehörigen Territorien zum Herzogtum Kleve gehörten. Die Stadt wurde Residenzstadt der Herzöge und konkurrierte nach der Zusammenlegung mit anderen Herzogtümern mit Düsseldorf um diesen Titel. Das Herzogtum fiel im 17. Jahrhundert an das Haus Hohenzollern und behielt den Titel neben Berlin und Königsberg. Einer der bekanntesten Persönlichkeiten Kleves aus dieser Zeit ist Johann Moritz von Nassau-Siegen. Zwischen der Entdeckung einer Mineralquelle im Jahr 1741 und dem Versiegen 1914 durfte sich die Stadt Bad Cleve nennen. Wichtige Industrien im 19. Jahrhundert waren die Schuh- sowie Margarineproduktion. Aus den Margarinewerken der Familie Jurgens und Van den Bergh, die 1929 zur „Margarine Union“ fusionierten, entstand nach dem Kauf des Seifenherstellers „Lever Brothers“ die heutige Firma Unilever. Zwischen 1918 und 1926 wurde Kleve von belgischen Truppen besetzt Im zweiten Weltkrieg wurde rund 80 Prozent der Stadt zerstört. Nach dem Krieg prägte der 29 Jahre lang regierende Bürgermeister Richard van de Loo die Stadt. 1969 und 1975 erhielt die Stadt durch Neugliederungsprogramme die heutigen Grenzen. Seit 2009 ist Kleve Hochschulstandort durch die Gründung der
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Video: Mönchengladbach: Portrait der Stadt am NiederrheinDie kreisfreie Großstadt hat laut Website der Stadt rund 275.055 Einwohner. Menschen aus über 150 Nationen wohnen in Mönchengladbach. Die Stadt hat eine Fläche 170,47 Quadratkilometern. Die heutige Gliederung der Stadt wurde durch eine Gebietsreform festgelegt, die zum 1. Januar 1975 in Kraft trat. Die damaligen Städte Mönchengladbach und Rheydt sowie die Gemeinde Wickrath wurden zu einer Stadt vereinigt. Für den Ort Gladbach gab es bis in das Jahr 1888 verschiedene Schreibweisen und Namen. Gladebach und Moenchsgladbach sind nur zwei Beispiele. Als Gladbach 1888 kreisfrei wurde erhielt die Stadt den Namen München-Gladbach oder kurz M. Gladbach. Zwischen 1929 und 1933 hieß die Stadt Gladbach-Rheydt. Danach München Gladbach ohne Bindestrich mit der Abkürzung M.Gladbach. Da sich die Aussprache mit der Zeit in Mönchen Gladbach änderte, legte die Stadt im Jahr 1960 den heutigen Namen Mönchengladbach fest. Am Ufer der Niers und in der Umgebung des Schloss Rheydt fanden Forscher bei Ausgrabungen Zeugnisse von deutlich älterer Besiedlung aus der Altsteinzeit. Die heutige Stadt hat ihren Ursprung im Jahr 974 als Mönche eine Abtei gründeten und der Mönchengladbacher Münster erbaut wurde. Gladbach, Rheydt und Wickrath gehörten im Mittelalter unterschiedlichen Herrschern: Gladbach mit der Abtei und Marktsiedlung gehörte zum Erzbistum Köln. Rheydt war eine Unterherrschaft des Herzogtums Jülich. Wickrath war eine reichsunmittelbare Herrschaft. Mit der Schlacht bei Dahlen im Jahr 1568 zwischen Spanien und niederländischen Rebellen unter Führung Wilhelm von Oraniens begann der Freiheitskampf der Niederlande im sogenannten „Achtzigjährige Krieg“. Zwischen 1794 und 1815 besetzen französische Truppen Gladbach und die anderen Städte und Gemeinden. In der Stadt beginnt in der Folgezeit die Industrialisierung und die Seiden- und Baumwollweberei wird mechanisiert woraus sich die Tuch- und Kleiderindustrie entwickelt. Nach dem ersten Weltkrieg wurde das Gladbacher Gebiet von belgischen Sol
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ROUNDUP: Geywitz gegen höhere Dämm-Standards im Neubau - Ifo warnt vor 'Sturm'BERLIN (dpa-AFX) - Angesichts der schleppenden Bautätigkeit in Deutschland stemmt sich Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) gegen die geplante Erhöhung der Energiestandards für Neubauten. 'Wir müssen
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