Stinkefinger für AfD: Ermittlungen gegen Udo Lindenberg eingestellt
Die Staatsanwaltschaft Hamburg hat ein Ermittlungsverfahren gegen Panik-Rocker Udo Lindenberg wegen Beleidigung mangels öffentlichen Interesses eingestellt. Wie die Staatsanwaltschaft mitteilte, wurde der Anzeigensteller, der AfD-Bürgerschaftsabgeordnete Alexander Wolf, auf den Privatklageweg verwiesen. Wolf hatte Lindenberg angezeigt, weil dieser ihm im September bei dessen Ernennung zum Hamburger Ehrenbürger in der Bürgerschaft den Mittelfinger gezeigt hatte.
Beim Tatbestand der Beleidigung handele es sich um ein Privatdelikt, erklärte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft, Liddy Oechtering. "Bei Privatklagedelikten erhebt die Staatsanwaltschaft nur dann Klage, wenn das öffentliche Interesse hieran bejaht wird. Das ist vorliegend nicht geschehen." Stelle die Staatsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren unter Verweis auf den Privatklageweg ein, sei diese Entscheidung grundsätzlich nicht anfechtbar.
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