Erdbeben in der Türkei: Baerbocks und Faesers später Besuch

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Zwei Wochen nach dem großen Erdbeben versichern die Außen- und Innenministerin inmitten von Ruinen: Deutschland hilft. Es soll ein Zeichen sein – zuletzt war das Verhältnis mit der Türkei ja nicht immer einfach. Eindrücke aus dem Katastrophengebiet.

Als Annalena Baerbock und Nancy Faeser durch die Zeltstadt gehen, ruft ein Mann ihnen halblaut nach, so als wäre er nicht sicher, ob er die Ministerinnen aus Deutschland ansprechen darf."Danke", ruft der Mann auf Deutsch,"vielen Dank!" Er ist einer der wenigen, die überhaupt etwas sagen, die meisten schweigen. Sie sehen zu, wie der Tross aus Berlin an ihren weißen Zelten vorbeizieht, und sagen nichts.

Ein frühlingshafter Tag in Anatolien, sonnig, am Horizont noch schneebedeckte Berge. Die Zeltstadt ist eines der neuen Viertel von Pazarcık, jedenfalls für den Moment, über 20 000 Menschen aus der Stadt leben in Lagern wie diesem. Wer hier gelandet ist, ist meistens arm, hat keine Verwandten in anderen Städten, keine andere Wahl.

Es ist Dienstag, die dritte Woche nach den Beben. Außenministerin Baerbock und Innenministerin Faeser sind in die gekommen, weil sie den Türkinnen und Türken weitere Hilfe aus Deutschland ankündigen wollen. 50 Millionen Euro mehr stellt die Bundesregierung für das Erdbebengebiet in Aussicht, davon sind 17 Millionen für Syrien bestimmt. Insgesamt gibt Deutschland damit 108 Millionen Euro.Bei der Ankunft am Flughafen von Gaziantep, einer Großstadt eine Autostunde südlich von Pazarcık, ist die deutsche Hilfe tatsächlich nicht zu übersehen.

Am Eingang der Zeltstadt in Pazarcık steht am Nachmittag die Außenministerin und sucht nach Worten."In diesen Zeiten", sagt Baerbock,"stehen wir als Gesellschaften zusammen." Not kenne"keine Nationalität". Es geht ihr erkennbar darum, dass Deutschland als helfend wahrgenommen wird, als ein der Türkei freundlich gesinntes Land. Es war in den vergangenen Jahren ja nicht immer einfach im Verhältnis zwischen Berlin und Ankara.

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