Energiekosten: DIW-Chef kritisiert Firmen für Warnung vor Deindustrialisierung scharf: „Da wird ein Schreckgespenst aufgebaut“

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Energiekosten: DIW-Chef kritisiert Firmen für Warnung vor Deindustrialisierung scharf: „Da wird ein Schreckgespenst aufgebaut“
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Ökonom Marcel Fratzscher wirft den Unternehmen Panikmache wegen hoher Energiepreise vor. Wirtschaftsminister Robert Habeck stellt die Bürger derweil auf hohe Kosten bis Ende 2023 ein.

stellt die Bürger derweil auf hohe Gaspreise bis Ende 2023 ein. „Wann sinken die Preise? Ich hoffe, dass es gegen Ende 2023 schon besser ist, wenn auch nicht auf dem Niveau von 2021“, sagte der Grünen-Politiker der Deutschen Presse-Agentur. „Das Jahr über werden wir höhere Preise noch aushalten müssen.“

Auf die Gasrechnung der Verbraucher hatte das aber noch keine unmittelbaren Auswirkungen, da sich viele Versorger mit langfristigen Verträgen eingedeckt haben. Dennoch sieht Habeck eine positive Entwicklung. Schwimmende Terminals für Flüssiggas sollen Abhilfe schaffen. „Wenn wir es schaffen, das in dem jetzt vorgelegten Tempo weiter auszubauen, dann schließen wir Deutschland wieder an den Weltmarkt an“, beteuerte Habeck. „Und dann werden wir auch die Weltmarktpreise bekommen, die deutlich unter dem liegen, was wir jetzt haben.

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