Elektronische Krankmeldung: Warum sie ihr Ziel noch verfehlt

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Elektronische Krankmeldung: Warum sie ihr Ziel noch verfehlt
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Seit dem 1. Januar müssen Arbeitgeber Krankmeldungen ihrer Mitarbeitenden digital bei der Krankenkasse erfragen. Das System soll für weniger Bürokratie und mehr Transparenz sorgen. In der Praxis ist bislang häufig das Gegenteil der Fall.

Der "Gelbe Schein" hat ausgedient: Wer wegen Krankheit nicht zur Arbeit erscheinen kann, musste bisher die offizielle Krankmeldung an Arbeitgeber und Krankenkasse schicken. Mit der elektronischen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung soll sich das ändern. Sie soll digital vom Arzt an die Krankenkasse übermittelt werden, wo der Arbeitgeber sie dann abrufen kann.

Fast alle Arztpraxen nutzen demnach das System und auch in Firmen wird die Möglichkeit zunehmend umgesetzt: Dieses Jahr wurden bereits über 21 Millionen digitaler Krankmeldungen von Arbeitgebern abgerufen, im März waren es 13 Prozent mehr als im Februar. Ziele der digitalen Lösung sind der Abbau von Bürokratie, Vermeidung von Papier sowie die Schaffung von mehr Transparenz.

Bei einem fehlgeschlagenem Digitalversand muss dann noch immer eine papiergebundene Ersatzbescheinigung ausgestellt werden. Der Bürokratieindex für 2022 hat ergeben, dass jeder Vorgang zur Erstellung einer AU somit 50 Sekunden länger dauert. Im Jahr bedeute das ein Mehr von 1,25 Millionen Stunden Bürokratie in deutschen Praxen.Auf Arbeitgeberseite sieht es häufig kaum anders aus.

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