Für Metro, Douglas oder Edeka ist künstliche Intelligenz längst keine Zukunftshoffnung mehr. Sie sparen heute schon Millionen damit – und auch die Kunden profitieren.
Die kleinen Kameras hängen überall im Edeka-Center im Warnow Park in Rostock. Ihre Aufgabe ist es, permanent Fotos vom gegenüberliegenden Warenregal zu schießen. Mithilfe von künstlicher Intelligenz übersetzt eine Software diese Bilder in strukturierte Daten. Die Kameras kosten nicht mal 200 Euro pro Stück.
Die Beispiele zeigen: Künstliche Intelligenz ist im Handel längst nicht mehr nur ein Zukunftsthema. In vielen Bereichen ist KI heute schon täglich im Einsatz. Kameras im Regal und smarte Prognosemodelle organisieren den Nachschub, Algorithmen legen die Preise fest, selbstlernende Systeme steuern den Personaleinsatz.
„Bei einigen Anwendungen ist es schon gelebte Praxis in vielen Unternehmen, bei anderen fangen jetzt die ersten Versuche an und bringen überraschend gute Ergebnisse“, beobachtet er. KI könne in vielen Bereichen helfen, von der Lieferkettenunterbrechung überGerade Bilderkennung könne im Handel ein riesiger Treiber für Effizienz sein.
Symphony AI entwickelt Software für den Einsatz von KI im Handel, von der Optimierung der Lieferkette bis hin zur Bilderkennung am Regal und ist für dutzende europäische Händler tätig. Die Drogeriekettebeispielsweise nutzt Software von Symphony AI, um die Nachschubplanung für jede einzelne Filiale zu optimieren.
Metro setzt KI bereits in zahlreichen Geschäftsbereichen ein. Ein großer Vorteil: Anders als die Einzelhändler kennt der Großhändler jeden einzelnen Kunden, weil er sich am Eingang mit Kundenkarte oder App ausweist. „Deshalb können wir unterstützt von KI jedem Kunden individuelle Produktempfehlungen geben“, sagt IT-Chef Salzsieder. Auch das wirke sich ganz direkt im Umsatz aus.
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