Film: Andreas Dresen freut sich auf Auguste
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Der ehrenamtliche Verfassungsrichter hat den Umfang der Arbeit am Gericht nach eigenen Worten anfangs unterschätzt. „Die erste Zeit im Gericht habe ich als wahnsinnig anstrengend empfunden und mich durchaus gefragt, wie ich das überhaupt schaffen soll“, sagte Dresen. „Meinem Nachfolger oder meiner Nachfolgerin würde ich auf jeden Fall sagen, dass man einigen Zeitaufwand einplanen sollte.
Im Jahr bearbeiten die Verfassungsrichter nach seinen Angaben normalerweise etwa 100 Verfahren. „Das erste Corona-Jahr 2020 hat uns alle an die Grenze getrieben, da waren es natürlich viel mehr. Damals habe ich auch „Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush“ gedreht“, sagte Dresen. „Aber ich habe es immer irgendwie hingekriegt und würde es trotzdem nochmal machen.
Der Regisseur hat schon wieder einige neue Projekte im Blick - auf der Bühne und auf der Leinwand. „Im Sommer inszeniere ich in Dresden an der Semperoper „Pique Dame“ von Tschaikowsky“, sagte Dresen. „Und danach werde ich mal eine Weile Pause machen.“ Er freut sich schon auf ein Lieblingsprojekt: „Wenn alles klappt, drehe ich im Winter 2023/2024 „Die Weihnachtsgans Auguste““, kündigte er an.
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