Nach Einschätzung von Marcel Fratzscher, dem Präsidenten des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), ist die wirtschaftliche Situation in Deutschland besser, als sie von vielen dargestellt werde. Das erklärte Fratzscher im BR24-Interview.
Nach Einschätzung von Marcel Fratzscher, dem Präsidenten des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung , ist die wirtschaftliche Situation in Deutschland besser, als sie von vielen dargestellt werde.Das Kernproblem sei struktureller Natur, so Fratzscher.
"Wir haben zu viel Regulierung, viel zu viel Bürokratie. Das schafft Unsicherheit. Wir haben ein riesiges Fachkräfteproblem in Deutschland. Wir haben eine schlechte Infrastruktur bei der digitalen, auch bei der Verkehrsinfrastruktur", so der DIW-Chef.. Man müsse Geld in die Hand nehmen, um die Rahmenbedingungen zu verbessern, so der DIW-Präsident.
geäußert. "Wir sollten uns aber auch etwas zutrauen und schauen, wo es vorangeht", sagte Habeck. Als Beispiel nannte er die geplanten "Großinvestitionen" in Deutschland in Höhe von rund 80 Milliarden Euro. Diese Investitionen würden "in den nächsten Jahren auch deutliche Früchte tragen" und helfen, "den Wohlstand zu erneuern". Immerhin sei Deutschland ein Standort mit gut ausgebildeten Menschen, einem starken Mittelstand, innovativen Unternehmen und vielen Firmen, die Ideen hätten und sich erneuerten.
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