Nächster Dämpfer: Die Eisbären Berlin sind zurück im schlechten Lauf
Mit zwei Titeln, errungen in exponierter Position, können Profis schnell zu Helden mutieren. Und sich reichlich unbeliebt machen, wenn sie anschließend zum größten Konkurrenten wechseln. Um diesen dann nach ganz oben zu führen. Insofern war es durchaus erstaunlich, dass die Fans der Eisbären Berlin kaum auf Mathias Niederberger reagierten.
Sie waren es auch, die der Partie zunächst die Richtung gaben. München agierte ungewohnt verhalten, kam erst gegen Ende des ersten Drittel mehr ins Spiel. Eine fragwürdige Strafe gegen Jonas Müller musste der EHC allerdings mit dem 0:1 durch Zach Redmond bezahlen . Das verschaffte RB mehr Antrieb, die Berliner gerieten etwas in die Defensive und kassierten das 0:2 durch Justin Schütz .
. Die aber eroberten den Puck umgehend und kamen durch Kevin Clark heran . Ein langes Solo vom eigenen Tor aus beendete Verteidiger Müller mit einem Rückhandschlenzer zum Ausgleich . Doch in den Jubel mischte sich Unachtsamkeit, nur zwölf Sekunden später stand es 2:3 durch Yasin Ehliz. Der letzte Abschnitt wurde zu einem steten Anrennen der Eisbären, die das Spiel jedoch auch durch das späte zweite Tor von Clark nicht mehr drehen konnten, da Chris DeSousa zuvor getroffen hatte . „Wir haben ein paar Mal hinten nachgelassen“, gestand Müller entscheidende Versäumnisse ein.
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