Bei der Suche nach Vermissten nach den Erdbeben in der Türkei und Syrien hat das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) erstmals eine spezielle Kamera zur Kartierung eingesetzt.
Die entsprechende Drohne des Instituts für Optische Sensorsysteme starteten zwei Wissenschaftler kurze Zeit nach den Erdbeben in derDie Bilder der Drohne seien viel genauer als Satellitenbilder, erklärte Jörg Brauchle, der mit seinem Kollegen Matthias Geßner bei dem Einsatz dabei war, am Mittwoch in Berlin.
Die Qualität der Daten sei eine ganz andere. „Ich sehe Menschen, ich sehe Warnwesten, ich sehe, auf welchen Trümmern sind schon Einsatzteams unterwegs“, sagte Brauchle. Auch wo welche Schäden entstanden seien und wie das Team am schnellsten zur Einsatzstelle komme, werde sichtbar. Ein weiterer Vorteil gegenüber Satelliten: Die Drohne fliegt unter der Wolkendecke. „Um Menschenleben zu retten, zählt einfach jede Minute.
Nach dem erfolgreichen Einsatz könnte die Technik auch bei zukünftigen Katastrophen helfen. „Die Idee ist, dass man das ausbaut und quasi eine kleine Drohnengruppe mitnimmt und dann von Stadt zu Stadt fährt, um das Schadensgebiet aufzunehmen“, sagte Brauchle.
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