Der 1. FC Heidenheim beweist im Aufstiegskampf der 2. Liga Nervenstärke. Den Dreier des direkten Konkurrenten Hamburger SV konterte der FCH gegen Holstein Kiel deutlich. FCHKSV
Mit einem Blitzstart setzten die Gastgeber die Kieler schon früh unter Druck: Beim ersten Angriff traf Patrick Mainka nach einem Eckball per Kopf zur Heidenheimer Führung . Das eventuell erhoffte Torfestival blieb allerdings zunächst aus. Nach dem Führungstreffer entwickelte sich ein an Höhepunkten armes Spiel, das beiden Seiten nur vereinzelte Chancen bot.Auch nach dem Wiederanpfiff plätscherte es auf dem Rasen zunächst dahin.
Trotz mehr Ballbesitz fanden die"Störche" kein Mittel gegen die gut verschiebende Heidenheimer Defensive. Anders Heidenheim, das in Person von Tim Kleindienst nachlegte: Der Zweitliga-Toptorschütze bewies einmal mehr seine Mittelstürmer-Qualitäten und schob aus kurzer Distanz zur Vorentscheidung ein . Es war Kleindiensts 22. Saisontor. Wenig später machte Jan-Niklas Beste mit einem verwandelten Foulelfmeter alles klar .Am 30.
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Füchse: Heute irrer HandballgipfelDer Erste gegen den Vierten. Der Dritte gegen den Sechsten. Und der Zweite empfängt den Fünften. Die Handball-Bundesliga präsentiert ihren Super-Sonntag. Und BamS bereitet Sie auf die drei Knaller-Spiele vor. ★ Kiel gegen Flensburg (14.05 Uhr) Zum 108. Mal treten die beiden Mannschaften aus Schleswig-Holstein zum Derby an. Und beide Trainer trommeln vor dem Spiel kräftig. Kiels Filip Jicha (41), der mit seiner Truppe Tabellenführer ist: „Ganz Deutschland fiebert dem Spiel entgegen – das wird wieder ein einzigartiges Spiel.“ Flensburg-Coach Maik Machulla (46): „Das ist das Spiel der Spiele, um das uns ganz Handball-Europa beneidet.“ Machulla war in den vergangenen Tagen vor allem damit beschäftigt, seine Spieler wiederaufzubauen. Die hatten zuvor zwei Titel innerhalb von vier Tagen weggeworfen: am letzten Samstag den DHB-Pokal (Pleite im Halbfinale gegen die Rhein-Neckar Löwen), am Dienstag den Einzug ins Final Four der European League in eigener Halle (Rückspiel-Niederlage gegen BM Granollers). Und das nach zuvor 21 Spielen ohne Niederlage in Folge ... Machulla: „Wir sind nicht die coole Truppe, die wir sein wollen, wenn es um etwas geht. Es bringt nichts, in der Kabine herumzuschreien und Dinge kaputt zu machen, aber zur Tagesordnung können wir auch nicht einfach übergehen.“ In den vergangenen Tagen hat Machulla in vielen Einzelgesprächen versucht, die Pleiten aus den Köpfen seiner Spieler zu bekommen. Sein Kapitän Johannes Golla (25) warnt in BamS: „Eigentlich dürfen wir uns keinen Ausrutscher erlauben. Wenn wir bis zum Ende oben bleiben wollen, müssen wir auswärts einen Brocken schlagen. Das kann gern mal der THW Kiel sein ...“ Kiel-Geschäftsführer Viktor Szilagyi (44): „Tabellensituation und Formkurve spielen vor einem Derby keine Rolle. Es liegt etwas in der Luft, das spürt man spätestens, wenn man zur Arena fährt. Die Flensburger hatten zwei Negativerlebnisse, aber in anderen Wettbewerben. In der Bundesliga haben sie einen Riesenlauf und sich die Möglichkeit e
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