Kolumne von Bianca bkastl: Die kommerziellen Interessen der „industriellen Gesundheitswirtschaft“ und warum manche Menschen genau prüfen müssen, wem sie sich medizinisch anvertrauen
Inzwischen habe ich einen durchaus scharfen Blick auf digitale Systeme. Ich frage dann gerne: Wem ermöglichen diese Systeme neue Möglichkeiten? Wer steht im Zentrum eines solchen Systems? Wer hat den meisten Nutzen?
Solche Annahmen findet man zuhauf in der Strategie. Eine elektronische Patientenakte gibt es erst mal für alle, außer sie wollen das nicht. Mit den eigenen Daten darf dann auch geforscht werden, außer man will das nicht. Digitale Gesundheitsanwendungen, im Volksmund bekannt als „Apps auf Rezept“, dürfen auch in die Patientenakte schreiben und darin lesen, außer … Spannung … man will das nicht.
beharrlich, technische Sicherungsmaßnahmen wie verteiltes Rechnen im Kontext von Forschungsdaten auch nur zu akzeptieren. Beim verteilten Rechnen werden Berechnungen auf Daten von verschiedenen Parteien so untereinander aufgeteilt, dass keine Partei Daten anderer Parteien zu Gesicht bekommt. Dabei ist Vertrauen ein Prozess, der maximal in Schrittgeschwindigkeit abläuft. Vertrauen entsteht immer individuell auf Augenhöhe. So wie ganz individuell im vertraulichen ärztlichen Gespräch mit der jeweiligen Patient*in im analogen Leben. Manche Menschen müssen schon sehr genau prüfen, wem sie sich medizinisch anvertrauen, erst recht im Digitalen.
Und deswegen sei mir zum Schluss noch ein nostalgischer Rückblick erlaubt: Ich fühle mich in diesen Tagen stark erinnert anAuch damals stand die Einführung von technischen Lösungen für einen Großteil der Bevölkerung bevor, mit möglichen guten wie schlechten Auswirkungen für uns alle. Die strategischen Ziele waren klar, Infektionsketten unterbrechen, der gemeinwohlorientierte Nutzen war auch Konsens.
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