Das Dilemma des Friedrich Merz: „Halbieren“ wollte er einst die AfD ‒ und nun?

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Das Dilemma des Friedrich Merz: „Halbieren“ wollte er einst die AfD ‒ und nun?
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Die AfD liegt in Umfragen auf einem Rekordhoch. Für ihre Stärke macht der CDU-Chef die Ampel verantwortlich. Dabei liegt er selber in Umfragen hinter dem Kanzler. Merz

und diversen Twitter-Beiträgen am Wochenende seine Antworten. Die Ursachen, schreibt Merz, seien „doch seit langem ziemlich klar“: Eine „schwache und beständig streitende Regierung“ löse Gegenreaktionen aus.

Merz treiben die Umfragewerte der AfD verständlicherweise um. Er wollte ja einst, während Angela Merkel noch regierte, die AfD „halbieren“.„Halbieren kann man sie“, sagte Merz Ende 2018 über die AfD, als er sich nach Merkels angekündigtem Rückzug von der Parteispitze um den CDU-Vorsitz bewarb. Damals lag die AfD in den Infratest-Umfragen zwischen 13 und 18 Prozent.

Im Mai ist die Zufriedenheit mit der Bundesregierung deutlich gesunken. Nur noch jeder Fünfte ist mit der Arbeit der Ampel-Koalition sehr zufrieden bzw. zufrieden. Für die Regierung aus SPD, Grünen und FDP ist das derMit Bundeskanzler Olaf Scholz ist jeder Dritte zufrieden. Zwei Drittel sind mit seiner Arbeit unzufrieden. Der Unions-FraktionsvorsitzendeLängst prägt die AfD die Debatten in der CDU.

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