Wozu braucht es jetzt noch einen SED-Beauftragten?
-Beauftragter ist Ansprechpartner Nr.1 für SED-Opfer. Vor allem bei Fragen zur Herausgabe und Einsicht in Stasi-Akten, bei Fragen zu Entschädigungen für SED-Unrecht und Gesundheitsproblemen nach Knast, Folter und Verhören.
Er kann sich in Stasi-Überprüfungsverfahren einschalten, berät öffentliche Stellen und hat ein Rederecht im Parlament. Die SED wurde 1946 in der sowjetischen Besatzungszone durch die Zwangsvereinigung von SPD und KPD gegründet und später zur Staatspartei der DDR. Nach dem Mauerfall erfolgte die Umbenennung in PDS und nach einer weiteren Fusion 2007 in Die Linke.
Berlins damaliger Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit und daneben Frank Ebert von der Robert-Havemann-Gesellschaft, im September 2014 bei der Vorstellung der 15 Kilometer langen LichtgrenzeDer amtierende Aufklärer Tom Sello scheidet Ende Februar aus dem Amt. Nachfolger Ebert bekam schon 2015 Berlins höchste Auszeichnung – den Landesorden.
Bürgerrechtler Ebert war schon mit jungen Jahren ein DDR-Oppositioneller: Er engagierte sich ab 1988 in der illegalen Druckerei der Umwelt-Bibliothek, protestierte gegen staatlichen Wahlbetrug, besetzte nach der Wende das Stasi-Aktenarchiv.
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